Versorgungssicherheit Wählen!

Ernährungssicherheit stärken
Unsere produzierende Landwirtschaft bietet die effizienteste und günstigste Möglichkeit für den Erhalt einer vielfältigen, gut strukturierten Kulturlandschaft. Das ist ökologisch sinnvoller, als Landwirtschaftsprodukte über Kontinente hinweg zu transportieren. Mit der aktuellen Agrarpolitik hat die Schweiz jedoch einen gegenteiligen Weg eingeschlagen, das heisst, die extensive Landwirtschaft wird auf Kosten der produzierenden Landwirtschaft gefördert. Wir tun damit also genau das, was wir eigentlich nicht tun sollten: Erstens importieren wir immer mehr Lebensmittel zweifelhafter Herkunft, womit wir zweitens auch unsere Abhängigkeit vom Ausland erhöhen. Immer mehr wertvolles Landwirtschaftsland fällt Renaturierung von Gewässern zum Opfer und immer mehr werden beste Ackerflächen zu Biodiversitätsflächen (BFF) degradiert und damit der Nahrungsmittelproduktion entzogen. Der Kanton möchte weiter 1’300 Ha versumpfen lassen. Auch der Siedlungsdruck durch die hohe Zuwanderung wirkt sich negativ auf die verfügbare Kulturlandfläche aus.

Förderung Leistungsfähiger Landwirtschaftsbetriebe
Die produzierenden Landwirtschaftsbetriebe dürfen gegenüber den extensiven Betrieben finanziell nicht benachteiligt werden. Ziel von mir ist, dass sich die Landwirtschaftsbetriebe weiterentwickeln können, um weiterhin effizient und ökonomisch zu produzieren. Im Vordergrund stehen qualitativ hochstehende Lebensmittel. Dieses Ziel kann indes nur erreicht werden, wenn den Bauernfamilien Perspektiven für die Zukunft geboten werden, damit diese nachhaltig in die Produktion investieren können.

Dafür stehe ich ein:

  • Wende mich gegen den zunehmenden Verlust von Kulturland durch den Siedlungsdruck und Renaturierungsprojekte.
  • Setze mich für die unternehmerische Freiheit der Landwirte ein und wende mich gegen ein immer engeres Vorschriftenkorsett.
  • Ich halte an der produzierenden Landwirtschaft mit bäuerlichen Familienbetrieben fest, die ein angemessenes Einkommen erzielen können.
  • Ich setze auf einheimische Produktion, Verarbeitung und Vermarktung und lehne den grenzüberschreitenden Agrarfreihandel ab.
  • Ich verlange eine sinnvolle, flexible Raumplanung und ein bäuerliches Bodenrecht, das die Interessen der produzierenden Landwirtschaft auch in Zukunft wahrt.

Benjamin Stricker 2x auf ihre Liste !

Bild von andrea candraja auf Pixabay.

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